Leberzirrhose – ein schleichender, unbemerkter Prozess: 25. Deutscher Lebertag setzt auf Aufklärung und Früherkennung
Hannover, Gießen, Köln, 22. Oktober 2024 – Johann Wolfgang von Goethe formulierte: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.“ Bezogen auf Ereignisse, auf deren Verlauf man sowieso keinen Einfluss hat, kann Nichtwissen das Leben möglicherweise einfacher machen. Geht es jedoch um den eigenen Körper – und speziell um die Lebergesundheit – ist Wissen von großer Bedeutung. Warum die Leberzirrhose sich schleichend und meist unbemerkt entwickelt, so gefährlich ist und welche Möglichkeiten es zur Früherkennung und Prävention gibt, thematisieren die Ausrichter im Vorfeld des 25. Deutschen Lebertages, der am 20. November 2024 stattfindet.
Der Deutsche Lebertag wird von der Gastro-Liga e. V., der Deutschen Leberhilfe e. V. und der Deutschen Leberstiftung ausgerichtet. Mit dem diesjährigen Motto „Leber gut – alles gut“ setzen die Ausrichter die Bedeutung der Leber als zentrales Stoffwechselorgan des menschlichen Körpers in den Fokus und weisen darauf hin, dass in vielen Fällen die Entstehung einer Leberzirrhose vermeidbar ist.
Die Leberzirrhose ist in Deutschland ein bedeutendes gesundheitliches Problem: Schätzungen zufolge leiden etwa 500.000 Menschen an dieser chronischen Erkrankung. Im Vergleich mit allen chronischen Krankheiten, die in Deutschland einen Krankenhausaufenthalt notwendig machen, hat die Leberzirrhose die höchste Sterberate. Die Erkrankung betrifft überwiegend Menschen mittleren und höheren Alters, wobei Männer häufiger betroffen sind als Frauen. Bei einer Leberzirrhose handelt es sich um eine ernstzunehmende chronische Lebererkrankung in einem späten Stadium.
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